deutsche Journalistin und Schriftstellerin; Werke u. a.: "Der Eulenruf", "Malenka" (Romane); Fernsehfilme u. a.: "Der Führerschein", "Der Hochzeitstag"; zahlr. Kinder- und Jugendbücher, u. a. "Die Wawuschels mit den grünen Haaren", "Niki", "Der Findefuchs"
* 31. Dezember 1925 Stendal/Altmark
† 31. Dezember 2013 München
Herkunft
Irina Korschunow wurde am 31. Dez. 1925 in Stendal/Altmark geboren und wuchs dort als Tochter eines russischen Vaters, der vor der Revolution geflohen war, und einer deutschen Mutter, die aus Kiel stammte, auf.
Ausbildung
K. studierte 1949-1954 in Göttingen und München Germanistik, Anglistik und Soziologie. Ihr Studium musste sie sich selbst verdienen.
Wirken
K. arbeitete für die Presse und den Rundfunk, ehe sie sich einen international geachteten Namen als Autorin machte. Zunächst schrieb sie vorwiegend für Kinder und Jugendliche. Diese zum Teil auch zeitkritischen Bücher, darunter "Die Wawuschels mit den grünen Haaren", "Der Findefuchs", "Hanno malt sich einen Drachen", "Kleiner Pelz", "Die Sache mit Christoph", "Er hieß Jan" und "Ein Anruf von Sebastian" erzielten hohe Auflagen, wurden in 15 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. ...